sportliche Aktivitäten

Hallo zusammen, da sind wir wieder mit weiternen Bildern unserer 2wöchigen Reise. Wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, haben wir uns nicht nur mit der Erkundung schöner Landschaften beschäftigt, sondern auch sportliche Aktivitäten standen auf dem Programm. Die Bilder zeigen Carolin und Lars beim Raften auf einem „kleinen“aber feinen Fluss in der Nähe von Rotorua.

Einfahrt zu einem 7m hohen Wasserfall
und noch ein bisschen weiter…
hier sind wir fast ganz verschwunden…
Die Crew hat den Wasserfall bestens überstanden..

Napier

Nach dem Skitrip gings nach Napier! Die Fahrt dahin war allein schon ziemlich aufregend…Carolin das erste mal auf der anderen Seite am fahren und schon ca. 40 km ohne Asphalt…super..In Napier angekommen, haben wir Claudia Müller aus Sundern besucht, die dort seit zwei Jahren mit Ihrem Freund lebt. So konnten wir also Napier aus der Sicht einer „einheimischen“ sehen….Ocean Beach, Te Mata Peak und natürlich zahrlreiche Weingüter sind nur ein kleiner Teil unserer Erlebnisse. So haben wir ebenfalls Minigolf gezockt und das erste original Kiwi BBQ ausgetestet(war lecker :)) ….hier die Beweise…

typisch für Napier,die Art Deco Häuser
Lars am Ocean Beach
Picknik am Strand
unsere Gastgeberin…
Minigolf in außergewöhnlicher Umgebung
Hole in one….
Auf dem Weg nach Wellington..Castle Point
So wird hier gebaut…Streichholztechnik 🙂

Skifahren!!!

Die ersten Tage unseres viel zu kurzen mid-semester-break haben wir auf der Piste verpracht! Auf der Nordinsel auf einem Berg namens Ruapehu….Wir hatten drei Tage Sonne und super Schnee…und das Beste: Fast alleine auf der Piste!! Sweet as! Was sollen wir noch sagen?! Seht’s euch an….

Verdammt ist das geil….
Der Berg im Hintergrund ist der Schicksalsberg
joo…süüüß
Das ist Andre
Mittag im Schnee und T-Shirt
Unglaublich
mal wieder ohne Worte…
Sieht unwirklich aus, ist aber wahr…

Piha Beach

Hallo Leute!

Vom 11.08-12.08.2007 haben wir drei einen weiteren Ausflug gestartet und das erste Mal ausserhalb genächtigt. Los ging es Samstagmorgen mit zwei gemieteten Vans und insgesammt zu 16 Personen zum nahegelegenen Piha Beach. UnsereUnterkunft waren viele kleine Wohnwagen-/Holzbau-Hütten, in denen kleine offene Kamine standen und fließend Wasser ein Fremdwort war! Also schlicht uhrgemütlich…

Wir sahen wunderschöne Strände und tolle Wasserfälle im Wald, sind somit wieder viel gewandert. Das wahrscheinlich Beste an diesem Ausflug war jedoch das abendlich Trinken in netter Runde.

Da haben wir so einiges gelernt…z.B. hat uns Shawn aus Amiland erklärt, wie man in Amerika sagt, das man nicht anfangen soll beim Biertrinken auf die Toilette zu gehen(..ihr wisst wenn man einmal anfängt…) so don`t break the seal !!! In diesem Sinne viel Spass beim Fotos gucken…

Coole Jungs
Das Wohnmobil-Hütten- Dings
Perfekter Blick
Lars und ein perfekter Blick auf den Strand
Nette Truppe
..so viele super liebe Menschen..
…und noch mehr…
Wasserfall
….ähh..nur schön…
Just Piha

Rangitoto Island

So, da sind wir mal wieder. Wir haben vor lauter Uni-Stress vergessen, euch auf dem Laufenden zu halten, was natürlich nich bedeutet, das wir nichts erlebt haben. Der heutige Ausflug führte uns, und euch jetzt natürlich auch, auf Rangitoto Island, die jüngste der neuseeländischen Vulkaninseln. Nach einigen wetterbedingten Verschiebungen haben wir es dann doch geschafft, uns am Sonntag morgen um 8 Uhr aus dem Bett zu erheben. Da wir uns mit niemanden verabredet hatten, machten wir uns gegen 8:30 Uhr auf Richtung Hafen, von wo die Fähre nach Rangitoto ablegt. Am Hafen pünktlich angekommen, trafen wir auch schon eine Guppe mit vielen Bekannten, mit der wir dann den Rest des Tages verbrachten.

Die Insel ist echt schön, diese Vegetation ist nur dort zu finden…überall hat man den Eindruck riesige Maulwürfe hätten den gesammten Boden aufgewühlt…und da ist außer Landschaft nichts..

So lasst euch also nun in die Welt von Rangitoto Island führen…

Auf hoher See
Tanja und Michi
Lars
Iku
Michi, Lars und eine Höhle..
Michi und Carolin
Das Wander ist des Müllers Lust…
Hilfe hier gibt es riesen Maulwürfe….
Lars auf dem Gipfel..
Alle bitte recht freundlich….
Kalte Lava
Iku und Carolin

Michis Geburtstag

Michis Geburtstag

Das erste Mal seit langem war an diesem Geburtstag kein Grillen angesagt, aber es wurde trotzdem gut gefeiert.

Aus einer anfangs normalen WG-Party wurde eine kleine Geburtstagsreinfeierparty. Der Zufall wollte es, dass ein anderer Deutsche auch am 31. Juli Geburtstag hat und auch auf der Party war. Somit wurde gut und feucht fröhlich bis lang in die Nacht gefeiert. Nachdem die Party sich dem Ende neigte, ging ich etwas angetrunken nach Hause. Jedoch machte sich auf dem Weg der Wodka erst richtig bemerkbar und als ich in unserer Wohnung eintraf, merkte ich schnell, dass ich nicht mehr ganz nüchtern war und aus irgendeinem Grund habe ich es mir dann in Lars’ Bett gemütlich gemacht. Zum Glück hat man ja gute Freunde, die mich mit vielen Sticheleien in mein Bett verfrachtet haben.

Am nächsten Morgen gegen 10 Uhr musste ich wohl oder übel aufstehen, da Lars, Carolin, Malin und Barbara mit einer Überraschung auf mich warteten. Mit einigen Schwierigkeiten gelang es mir aufzustehen, überließ aber das Sekttrinken meinen Gästen. Danach gab es ein richtig gutes Kater-Geburtstagsfrühstück in einem kleinen Café.

Doch dass war noch nicht alles: Am Abend folgte die offizielle Party in einem angemietetem Club. Wir waren drei Deutsche und eine Chinesin, die die Party ausrichteten und fast alle der internationalen Studenten waren eingeladen. Da sich genug Musik auf unseren Laptops befand, wurde ein Laptop mit der dortigen Anlage verbunden und schon hatten wir den ganzen Abend gute Musik. Ein anderer Laptop wurde an einen großen Flachbildschirm angeschlossen. Somit war es möglich, alle gemachten Fotos und Videos der Menge zu zeigen. Besonders bei der Präsentation des am Maori-Wochende gelernten Haka-Tanzes der Männer wurde mächtig gejubelt.

Ein voller Erfolg!

Clemens und Michael

Geburtstagskind

Michael und Lars

Drei mal Geburtstag

Party

Auf den Spuren der Maoris…

Auf den Spuren der Maoris…

Unser letztes Wochenende war geprägt von einem kulturellen Höhepunkt. Wir hatten uns für ein maorisches Wochenende (Noho Marae) angemeldet, dass jedes Semester von der AUT angeboten wird. Nachdem wir am Freitagmorgen die letzten Nachwirkungen der Willkommensparty, die für internationale Studenten ausgerichtet wird, überstanden hatten, ging es gegen Mittag zum Einkaufen. Für das Abendessen sollte jeder Teilnehmer ein Gericht zubereiten, das typisch für sein Heimatland ist. Da unsere Kochmöglichkeiten hier sehr beschränkt sind, haben wir uns für Reibeplätzchen mit Apfelmus entschieden, die wir bei einem anderen deutschen Studenten in der Wohnung zubereitet haben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die auf die Qualität des Herds zurückzuführen waren, verlief die Reibekuchenproduktion doch sehr erfolgreich. Leider konnten wir nicht ganz in unserem Zeitplan bleiben und kamen eine Stunde zu spät zur Einführungsveranstaltung, was aber nicht wirklich schlimm war. Zu Beginn des Abends wurden noch einige Spiele zum Kennen lernen durchgeführt und einige Lieder einstudiert und dann ging es ans Essen. Als wir den Essensraum betraten, erwartete uns ein Buffet lauter kulinarischer Köstlichkeiten, von Lasagne über Sushi bis hin zu einigen Gerichten, die wir nie zuvor in unserem Leben gesehen hatten. Nach dem Essen wurde noch schnell aufgeräumt und wir verließen die Runde, da wir noch eine Mütze Schlaf nachzuholen hatten. Das Frühstück war für 8:30 Uhr angesetzt und wir hatten mal wieder Probleme anständig aus den Federn zu kommen, aber wir haben es dann doch noch pünktlich geschafft. Gegen 10 Uhr standen dann die ersten Workshops auf dem Programm. Wir begannen mit einem traditionellen „Stick-Game“, bei dem sich zwei gegenüber sitzende Personen im Rhythmus der Musik Holz-, bzw. Papierstäbe zuwerfen. Dieses Spiel nutzen die Maoris, um die Fingerfertigkeiten und die Reaktionsfähigkeiten zu trainieren. Nach einer Stunde Training und einer kleinen Kaffeepause machten wir uns an die Arbeit, aus Palmenblättern Rosen zu basteln. Die Ergebnisse könnt ihr unten auf den Bildern bewundern.
Nach einer kurzen Mittagspause mussten wir uns dann etwas sportlich betätigen, Tanzen stand auf dem Programm. Die Jungen mussten den Haka, einen maorischen Kriegstanz, einstudieren und die Frauen sollten den Poi- Tanz kennen lernen, der als Verführungstanz gesehen wird. So verbrachen wir den ganzen Nachmittag mit Tanzen, Singen und manchmal auch ein „bisschen“ Schreien. Um 18 Uhr fand dann das „Konzert“ stattfinden, bei dem alles Eingeübte noch einmal vor einigen Zuschauern vorgeführt wurde. Zuerst wurde das Sick-Game vorgeführt, anschließend präsentierten die Damen ihren Poi-Tanz und als krönender Abschluss waren die Herren der Schöpfung mit ihrem Kriegstanz an der Reihe, der mit freiem Oberkörper aufgeführt wurde, damit die Damen auch etwas zu sehen hatten.
Am Abend wurde dann wieder einmal reichhaltig gegessen. Die Damen der Küche hatten für uns traditionelle maorische Köstlichkeiten zubereitet, die allen sehr gut geschmeckt haben. Nach dem Essen ging es dann in eine Kneipe, die extra für die Teilnehmer dieser Veranstaltung gemietet wurde. Hier zeigten uns die Maoris dann bei einigen Trinkspielen, dass sie nicht nur viel, sondern auch schnell Alkohol trinken können.
Der nächste Morgen war dann doch ein bisschen vom Kater geprägt. Zum Frühstück, das extra erst um 9:30 terminiert war, schafften es nicht alle Teilnehmer, sich aus ihren Betten zu erheben. Wir waren natürlich mal wieder vorbildlich um 9:30Uhr am Frühstückstisch. Nach Saubermachen, Abschlusszeremonie und einer kleinen Gesangseinlage, ging für uns ein unvergessliches Wochenende voller neuer Eindrücke und Erfahrungen zu Ende…

Bilder:

Carolin beim Basteln
Lars war auch fleißig…
Der Mann mit der Rose
Eine nette Runde
Figur der Maoris
Abschlussfoto

Rugbymatch: New Zealand vs. Australia

Na, auch dieses kulturelle Hochereignis wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

Alles was man über Rugby wissen muss:

  • Die sehen aus, als würden sie sich die ganze Zeit prügeln
  • Nein, sie prügeln sich tatsächlich
  • Verwirrendes Spiel..
  • Stimmung? Ehrlich gesagt fast null, das ist kein Vergleich zum guten alten Fusi…
  • Regen? Ja, in Bindfäden..

Resume: Unser erster und wahrscheinlich letzter Ausflug in die Welt des englischen Sports war trotz allem recht witzig, was die folgenden Bilder ganz gut zeigen:

Das Spiel- The Game

..alle zusammen…

…der mit dem irren Blick

Michi

Michi und Caro

Lars

Von Auckland bis nach Mangawhai

Zum ersten Mal in den drei Wochen Neuseeland haben wir uns ein Auto geliehen und sind aus der Stadt Auckland herausgefahren.

Aus einer spontanen Bierlaune wurde ernst, als wir uns am Freitag, den 20 Juli um 9 Uhr mit einem weiteren deutschen Mädel trafen und uns zur Autovermietung aufmachten. Durch die Spontaneität dieses Ausfluges hatten wir nur eine sehr grobe Vorstellung, wohin es gehen sollte. Ein anderes geringfügiges Problem machte uns sowieso mehr zu schaffen, das links Fahrgebot! Michael wurde schnell zum Fahrer des Tages erkoren und hat sich doch nach anfänglichen Schwierigkeiten (Blinker und Scheibenwischer Verwechselungen) recht schnell an die Gegebenheiten gewöhnt.

Die Richtung war schon zuvor festgelegt und so ging es in den Norden, an der Ostküste entlang. Nach 20 min Fahrt haben wir Auckland hinter uns gelassen: Was für eine Landschaft, alle Gerüchte stimmen, Neuseeland fängt an, wo Auckland aufhört.

Erster Zwischenstopp: Irgendeine Straße auf dem Weg in die Kleinstadt Orewa, überall grüne Hügel und Wälder, nicht so einfach zu beschreiben, ein bisschen wie im Sauerland 😉 Dann in die besagte Kleinstadt hinein, die besteht tatsächlich nur aus wenigen Straßen und einem kleinen, aber nicht so berauschenden Strand.

Zweiter Zwischenstopp: Wieder einfach nur an der Straße halten, unmöglich einfach weiterzufahren, ohne all das Grün aufgesogen zu haben, es riecht herrlich nach Wiese.

Dritter Zwischenstopp: Haben mittlerweile ein bisschen im „Lonely Planet“ gestöbert (Reiseführer) und einen kleinen Rundgang entdeckt. Kurz vor der Kleinstadt Warkworth erreichten wir dieses Etappenziel. Ein kleiner Urwald, mit riesigen Farn, Palmen und zwei wirklich großen Bäumen. Es ist faszinierend, so plötzlich in einem wirklichen Urwald zu stehen. Der Rundgang dauert 15 min und wir alle sind schon jetzt einigermaßen reizüberflutet.

Vierter Zwischenstopp: Am Cape Rodney und der Stadt Leigh vorbei zum Minidorf Pakiri. Was man hier in einem wirklich kaum vorhandenen Dorf sieht, ist echt schön, ein großer weißer Strand. Leider spielt das Wetter in diesem Moment nicht mit, es beginnt zu regnen. Normalerweise nur ungemütlich, offenbarte uns dieser Regenschauer ein physikalisches Phänomen, das wir uns noch immer nicht erklären können. Unsere Haare standen einfach zu Berge, aus irgendeinem Grund waren wir so statisch aufgeladen, als hätten wir unsere Haare an einer Zeltdecke gerieben (Wenn jemand eine Erklärung hat, immer her damit!)

Fünfter Zwischenstopp: Der Surfstrand von Mangawhai, an dem wir entlang gehen, völlig allein an einem riesigen Sandstrand. Dann auf einen kleinen Berg, der der Start einer Wanderrute ist. Allerdings nicht um zu wandern, sondern wegen einer großartigen Aussicht. Der Sonnenuntergang über den Hügeln der Nordinsel, ein absoluter Volltreffer.

Sechster Zwischenstopp: Endlich ne normale Pommesbude (leider ohne Currywurst)!

Abschluss eines gelungenen Tages: Die Skyline von Auckland bei Nacht!

Bilder:
Sonnenuntergang
Schöner Blick
Ohne Worte
Carolin und Lars
Spuren im Sand
Großer Strand

Stein am Strand
Zu dritt vor dem Sonnenuntergang
Michi auf Steinen
Lars am Cliffway
Lars am Strand
Ein Hauch vom Sonnenuntergang
Carolin und ein 800 Jahre alter Baum
…und plötzlich im Urwald

Unser Ausflug zum Mt. Eden

Einer unserer ersten Ausflüge führte uns zum Mount Eden (ca. 196m), der höchsten vulkanischen Erhebung in der Region von Auckland. Nach einem „kleinen“ Umweg, an dem Michael nicht ganz unschuldig war, erreichten wir nach einem ca 1 stündigen Fußmarsch unser Ziel. Schon beim Aufstieg merkten wir, dass sich die Anstrengungen des Fußmarsches durchaus gelohnt haben. Bereits zu Beginn unseres Aufstiegs offenbarte sich uns ein wunderschöner Ausblick auf die Skyline von Auckland,bei der wir einen ersten Stop einlegten. Auf der Hälfte machten wir dann einen weiteren Zwischenstop, um die hervorragende Aussicht zu genießen. Auch das Wetter machte uns an diesem Tag keinen Strich durch Rechnung, so dass wir kilometerweit über Auckland blicken konnten. Es war wirklich erstaunlich zu sehen, wie groß Auckland wirklich ist. Um euch einen eigenen Eindruck zu verschaffen, schaut euch einfach die Bilder an…

Bilder:
Blick in den Krater auf dem Mt. Eden
Carolin beim Aufstieg zum Mt. Eden
Michi und Carolin beim Ausblick vom Mount Eden
So sieht Auckland von oben aus….
Michi im Krater
Carolin denkt nach….
Das ist Auckland…
So siehts auf dem Gipfel aus..