Rugbymatch: New Zealand vs. Australia

Na, auch dieses kulturelle Hochereignis wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

Alles was man über Rugby wissen muss:

  • Die sehen aus, als würden sie sich die ganze Zeit prügeln
  • Nein, sie prügeln sich tatsächlich
  • Verwirrendes Spiel..
  • Stimmung? Ehrlich gesagt fast null, das ist kein Vergleich zum guten alten Fusi…
  • Regen? Ja, in Bindfäden..

Resume: Unser erster und wahrscheinlich letzter Ausflug in die Welt des englischen Sports war trotz allem recht witzig, was die folgenden Bilder ganz gut zeigen:

Das Spiel- The Game

..alle zusammen…

…der mit dem irren Blick

Michi

Michi und Caro

Lars

Von Auckland bis nach Mangawhai

Zum ersten Mal in den drei Wochen Neuseeland haben wir uns ein Auto geliehen und sind aus der Stadt Auckland herausgefahren.

Aus einer spontanen Bierlaune wurde ernst, als wir uns am Freitag, den 20 Juli um 9 Uhr mit einem weiteren deutschen Mädel trafen und uns zur Autovermietung aufmachten. Durch die Spontaneität dieses Ausfluges hatten wir nur eine sehr grobe Vorstellung, wohin es gehen sollte. Ein anderes geringfügiges Problem machte uns sowieso mehr zu schaffen, das links Fahrgebot! Michael wurde schnell zum Fahrer des Tages erkoren und hat sich doch nach anfänglichen Schwierigkeiten (Blinker und Scheibenwischer Verwechselungen) recht schnell an die Gegebenheiten gewöhnt.

Die Richtung war schon zuvor festgelegt und so ging es in den Norden, an der Ostküste entlang. Nach 20 min Fahrt haben wir Auckland hinter uns gelassen: Was für eine Landschaft, alle Gerüchte stimmen, Neuseeland fängt an, wo Auckland aufhört.

Erster Zwischenstopp: Irgendeine Straße auf dem Weg in die Kleinstadt Orewa, überall grüne Hügel und Wälder, nicht so einfach zu beschreiben, ein bisschen wie im Sauerland 😉 Dann in die besagte Kleinstadt hinein, die besteht tatsächlich nur aus wenigen Straßen und einem kleinen, aber nicht so berauschenden Strand.

Zweiter Zwischenstopp: Wieder einfach nur an der Straße halten, unmöglich einfach weiterzufahren, ohne all das Grün aufgesogen zu haben, es riecht herrlich nach Wiese.

Dritter Zwischenstopp: Haben mittlerweile ein bisschen im „Lonely Planet“ gestöbert (Reiseführer) und einen kleinen Rundgang entdeckt. Kurz vor der Kleinstadt Warkworth erreichten wir dieses Etappenziel. Ein kleiner Urwald, mit riesigen Farn, Palmen und zwei wirklich großen Bäumen. Es ist faszinierend, so plötzlich in einem wirklichen Urwald zu stehen. Der Rundgang dauert 15 min und wir alle sind schon jetzt einigermaßen reizüberflutet.

Vierter Zwischenstopp: Am Cape Rodney und der Stadt Leigh vorbei zum Minidorf Pakiri. Was man hier in einem wirklich kaum vorhandenen Dorf sieht, ist echt schön, ein großer weißer Strand. Leider spielt das Wetter in diesem Moment nicht mit, es beginnt zu regnen. Normalerweise nur ungemütlich, offenbarte uns dieser Regenschauer ein physikalisches Phänomen, das wir uns noch immer nicht erklären können. Unsere Haare standen einfach zu Berge, aus irgendeinem Grund waren wir so statisch aufgeladen, als hätten wir unsere Haare an einer Zeltdecke gerieben (Wenn jemand eine Erklärung hat, immer her damit!)

Fünfter Zwischenstopp: Der Surfstrand von Mangawhai, an dem wir entlang gehen, völlig allein an einem riesigen Sandstrand. Dann auf einen kleinen Berg, der der Start einer Wanderrute ist. Allerdings nicht um zu wandern, sondern wegen einer großartigen Aussicht. Der Sonnenuntergang über den Hügeln der Nordinsel, ein absoluter Volltreffer.

Sechster Zwischenstopp: Endlich ne normale Pommesbude (leider ohne Currywurst)!

Abschluss eines gelungenen Tages: Die Skyline von Auckland bei Nacht!

Bilder:
Sonnenuntergang
Schöner Blick
Ohne Worte
Carolin und Lars
Spuren im Sand
Großer Strand

Stein am Strand
Zu dritt vor dem Sonnenuntergang
Michi auf Steinen
Lars am Cliffway
Lars am Strand
Ein Hauch vom Sonnenuntergang
Carolin und ein 800 Jahre alter Baum
…und plötzlich im Urwald

Unser Ausflug zum Mt. Eden

Einer unserer ersten Ausflüge führte uns zum Mount Eden (ca. 196m), der höchsten vulkanischen Erhebung in der Region von Auckland. Nach einem „kleinen“ Umweg, an dem Michael nicht ganz unschuldig war, erreichten wir nach einem ca 1 stündigen Fußmarsch unser Ziel. Schon beim Aufstieg merkten wir, dass sich die Anstrengungen des Fußmarsches durchaus gelohnt haben. Bereits zu Beginn unseres Aufstiegs offenbarte sich uns ein wunderschöner Ausblick auf die Skyline von Auckland,bei der wir einen ersten Stop einlegten. Auf der Hälfte machten wir dann einen weiteren Zwischenstop, um die hervorragende Aussicht zu genießen. Auch das Wetter machte uns an diesem Tag keinen Strich durch Rechnung, so dass wir kilometerweit über Auckland blicken konnten. Es war wirklich erstaunlich zu sehen, wie groß Auckland wirklich ist. Um euch einen eigenen Eindruck zu verschaffen, schaut euch einfach die Bilder an…

Bilder:
Blick in den Krater auf dem Mt. Eden
Carolin beim Aufstieg zum Mt. Eden
Michi und Carolin beim Ausblick vom Mount Eden
So sieht Auckland von oben aus….
Michi im Krater
Carolin denkt nach….
Das ist Auckland…
So siehts auf dem Gipfel aus..

Beginn unseres Abenteuers

Kia Ora (Hallo) aus Neuseeland.

Wir haben es geschafft. Nach anstrengendem Flug um den halben Erdball sind wir heile in Auckland angekommen. Den ersten kleinen Schock bekamen wir, als wir aus dem Flugzeug in Dubai ausgestiegen sind. Als wir in Düsseldorf bei Regen und ca. 14°C los geflogen sind, ahnten wir noch nicht, dass uns in Dubai um 5:30 Ortszeit schon 32°C erwarten. Nach Frühstück und Kaffee am Flughafen von Dubai ging es dann weiter Richtung Singapur. Der Flug dauerte ca. 6.5h. In Singapur mussten wir aussteigen und uns erneut den Sicherheitsuntersuchungen unterziehen. Anschließend ging es dann auf die nächste Etappe Richtung Brisbane. Die Entfernung zwischen Singapur und Brisbane waren ungefähr 6500 km, d.h. wieder 6,5 Flugstunden. Auch hier erwartete uns das selbe Prozedere wie in Singapur. Aussteigen, Handgepäck Kontrolle und wieder ab ins Flugzeug. Der Flug zwischen Brisbane und Auckland dauerte, Gott sei dank, nur ca. 3 Stunden.

In Auckland angekommen, mussten wir erst einmal ein Schreiben (Passenger Arrival Card) ausfüllen, auf der wir angeben mussten, wie lange wir in Neuseeland bleiben, was wir dort machen und wo wir uns die letzten 6 Monate aufgehalten haben. Außerdem mussten wir Angaben zu unserem Gepäck machen, ob wir Pflanzen, Tiere oder ähnliches im Reisegepäck hatten. Diese Karte wurde dann an einem Schalter abgegeben und wir konnten unser Gepäck entgegen nehmen, was zum Glück auch vollständig angekommen war. Als das Gepäck in unseren Händen war, stand uns die letzte Sicherheitskontrolle bevor. Auch diese haben wir ohne größere Probleme überstanden und waren nun „richtig“ in Auckland angekommen. Aus dem Airport suchten wir uns ein Taxi, das uns in die City von Auckland fahren sollte. Da wir noch kein konkretes Ziel hatten, fragten wir den Taxifahrer, ob er nicht eine vernünftige Bleibe für die ersten paar Tage wüsste. Dieser machte uns einige Vorschläge und wir fuhren die ersten beiden Hostels an, die aber leider aufgrund der Semesterferien beide ausgebucht waren. Beim dritten Versuch kam der Taxifahrer mit zur Rezeption, um uns zu unterstützen. Diese Unterkunft hatte zwar auch keine passende Bleibe für uns, aber sie konnten uns ein Apartment für die erste Nacht anbieten, wofür wir nach einer 26 stündigen Flugreise auch sehr dankbar waren. Nach einer einigermaßen entspannenden Nacht machten wir uns am nächsten Morgen auf, einige Anlaufstationen für eine Unterkunft per Internet zu suchen. So gegen Mittag gingen wir dann los, die einzelnen Adressen abzulaufen. Gegen 15 Uhr war es dann geschafft, wir hatten unsere erste Wohnung fest. Sie liegt im Zentrum von Auckland im 18ten Stock. Nachdem alles geklärt war und wir unser Gepäck, das noch in der ersten Unterkunft stand, geholt hatten, konnten wir den Abend entspannend ausklingen lassen.

Die folgenden Tage haben wir dann genutzt, um unsere neue Wohnung einigermaßen einzuräumen, d.h. zum Beispiel, Kühlschrank füllen, Waschmittel und andere Gebrauchsmittel und Gegenstände besorgen und Ähnliches.

Soweit haben wir uns nun in unserer neuen Umgebung eingelebt. Ab nächste Woche beginnt der Ernst des Lebens wieder, dass Studentenleben…

Heute waren wir das erste Mal in der AUT (Auckland University of Technology), um die ersten Informationen zu bekommen. Nächsten Montag beginnt die „Orientation Week“ und am 17ten Juli beginnen die Vorlesungen….

Hier die ersten Bilder:

Flughafen von Dubai

so begann alles…
Im Flughafen von Brisbane….die erste Müdigkeit ist nicht zu übersehen